Deine wichtigste Liebesbeziehung

Wenn du dir nah bist, dann wirst du nichts missen
Deine wichtigste Liebesbeziehung
Dazu braucht es zunächst die Klarheit "Ich kann nicht verkehrt gewesen sein in meinem frühen Kindsein: Ich war reines, sensibles, adäquates Reagieren!". In dieser Klarsicht die Fakten der Eltern-Kind-Beziehungsgeschichte aufzudecken und die zugehörige Emotionaität einzuladen macht den Weg frei: zu dir selbst. Und in echtem Kontakt zu sich selbst zu stehen bedeutet schon praktizierte Selbstliebe.
Wisse darum: Die Lösung unserer Problematik geschieht immer auf emotionaler Ebene. Sie steuert.
Sei behutsam: Jeder Selbstvorwurf festigt das Alte. Die Tür heraus aus der gefühlten Enge ist immer die Selbstliebe. Im hellen Licht des Uns-richtig-Fühlens sind wir zu Hause.
Mündigsprechung
Es gibt sie, die gesunde Empörung, die uns bemerken lässt: "Ja wie soll ich denn sonst sein? Alles, was in mir ist, darf am Licht sein. Und ich spüre mein Richtigsein: wann immer und wo immer ich will!"
Wenn alles, was damals war, sein und sich für uns auf entsprechende Weise anfühlen darf, dann kommen wir zur Ruh. Wir sind schlichtes Souveränsein.
"Ich nehme das Leben von dir, meiner Mutter/meinem Vater, und gehe jetzt da aber auch rein: Ich betrete den mir zu eigenen Lebensraum!": Wir schulden uns diese Mündigsprechung. Denn keiner hat etwas davon, wenn ein erwachsen gewordenes Kind dem Anspruch der im Mangel stehenden Eltern entspricht, ihnen seine Hauptaufmerksamkeit zu schenken: Die Eltern können sich nicht wirklich nähren und die Kinder sind nicht frei fürs eigene Leben.
Die gute Ermächtigung
Wenn wir Mangel erleben, dann sind wir für seine Behebung selbst zuständig. Ein jeder Mensch ist ermächtigt, sich selbst nachzureichen, was er damals nicht bekam. Ein anderer kann das nicht wirklich leisten.